Die ersten sechs Wochen des neuen Jahres hinterlassen gemischte Gefühle. Es brennt an allen Ecken und im Windschatten des Horrorclowns in Washington marschiert die Welt immer zügiger in Richtung Faschismus. Gleichzeitig läuft bei mir beruflich und privat alles prima: die Familie ist wohlauf, der Kühlschrank voll und die Arbeit macht Spass. Ich habe bereits die ersten 28 Lesungen des Jahres absolviert, ausserdem eine Quizshow und zwei Auftritte mit meiner ausserirdischen Freundin Ffftsch. Letzten Sonntag spielten wir zusammen in Thun und durften feststellen, dass das Café Mokka auch 39 Jahre nach der Eröffnung immer noch zu den allerbesten Adressen der Schweiz zählt. Es gibt grössere Bühnen, aber kaum eine schönere...

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