Heute geht meine Lesereise durchs Bündnerland zu Ende. Drei Wochen war ich im ganzen Kanton unterwegs und erwischte diesmal - ganz im Gegensatz zum letzten Jahr - das herrlichste Herbstwetter, das man sich vorstellen kann. Zwischen den Lesungen hörte ich im Radio das Jammern über den Nebel im Unterland, bekam aber selbst Tag für Tag sonnendurchflutete Täler unter blauem Himmel zu sehen.
Das führte dazu, dass ich manchmal gar nicht anders konnte, als spontane Wanderungen zu unternehmen. Um noch etwas länger auf der Sonnenseite zu sein, stieg ich zum Beispiel im Averstal bis auf den Stallerberg.
Andere Male besuchte ich die Muttner Höhi, die Kirche von Zillis oder einige der zahllosen Burgruinen.
Fast wie Ferien... Nur fast, gelesen habe ich natürlich auch! Dabei hatte ich viele zauberhafte Begegnungen und lernte auch einiges: dass Kinder in Bildern und Geschichten irrwitzige Details bemerken, über die Erwachsene hinwegsehen, oder dass man Ilanz mit nur einem L schreibt.
Ein riesiges Dankeschön an Sandra Elsener und alle von "lesen.GR" für die nochmalige Einladung und die tolle Organisation! Und natürlich ein genauso grosses "Grazcha fich" an all die Kinder und Lehrpersonen, die bei den Geschichten von Globi, Ffftsch und den Zombies mitgefiebert haben :-)
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